Bundeskanzler Frieder Bergmann hatte die Übernahme der EU-Kommissionspräsidentschaft von Anke Meckel — die UNO Generalsekretärin werden wollte — davon abhängig gemacht, dass die gesamte Kommission von Brüssel ins sächsische Vogtland nach Wernesgrün umzieht. Dort setzt sofort rege Bautätigkeit ein, die ausschließlich von chinesischen Firmen geleistet wird. Alles wird vorfristig fertig und Frieder Bergmann befragt seinen Freund, den chinesischen Vorsitzenden Deng Peng Kläng, erstaunt nach den Ursachen für dieses Ergebnis. Der Vorsitzende gibt Bergmann mit auf den Weg, die EU schnellstens zu reformieren und Wackelkandidaten dazu zu bewegen, ihre Defizite abzubauen. Frieder Bergmann begibt sich mit seinem Zen Lehrer Chang Jang Diang auf den Weg nach Rom, um Sylvio Berlosrenzi ins Gewissen zu reden. Er hat mit seinen unorthodoxen Methoden Erfolg und ist der Meinung, dass er sich den Urlaub wohl verdient hat. Der Familienrat beschließt eine Reise in die USA. Schon die Einreise bringt leichte Probleme mit sich, aber schließlich erleben Bergmanns erste Abenteuer. Frieder Bergmann bleibt seiner Tradition treu und tritt in jedes Fettnäpfchen. Warum er nackt Auto fahren muss und in diesem Zustand in eine Polizeikontrolle gerät, warum er in einem Steakhouse Amerika feiern will aber blaue Augen bekommt, wieso auch seine Nase lädiert wird, und welchen Grund er hatte, sich in einem Autokofferraum zu verstecken bleibt noch offen. Anke Meckel hingegen hat keine Lust mehr auf die Politik und will sich in den Ruhestand zurückziehen. Sie unterbreitet Frieder Bergmann deswegen ein kaum sonderlich überraschendes Angebot. Im Familienkreis ergibt sich daraus eine heftige Diskussion, in deren Folge Frieder Bergmann wieder einmal den Kürzeren zieht, und sich letztlich der mehrheitlichen Meinung beugen muss.