Der erste Roman von Artur Klinaŭ in deutscher Übersetzung: Schalom ist eine Satire aus der Perspektive des armen, osteuropäischen Künstlers, ein Trinkerroman und wilder Roadtrip. Es geht von Bonn über Berlin, Warschau und Minsk bis nach Mogiljow, im Osten von Belarus. Schalom ist das belarussische Wort für Kriegerhelm, und den setzt sich der Protagonist Andre in Deutschland auf — um ihn niemals wieder abzusetzen. Die preußische Pickelhaube auf dem Kopf wird zum Statement, das mit immer neuen Bedeutungen aufgeladen wird. Klinaŭ spiest dabei überaus unterhaltsam Erwartungshaltungen und Vorurteile auf — aus Ost und West.