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Nolan F. Ross

Western Helden 14 – Erotik Western

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Warum nur einen?
Wenn Sie doch alle drei haben können.
Jetzt gibt es unsere drei beliebten Erotikwestern in einem Band:
Cassidy, Laredo und Coltman auf dem Weg zu neuen Abenteuern im Wilden Westen. So, wie er damals war: rau und gnadenlos.
Begleiten Sie die Revolverhelden auf ihren (erotischen) Streifzügen in der Pionierzeit.
Mehr Spannung und Abenteuer gibt es nicht!

Joe Walsh, der glatzköpfige Besitzer des ›Coyotes Inn‹ in Tanglewood, rieb sich grinsend seine wuchtigen Hände. Sein Saloon, den er erst vor kurzem in der aufstrebenden texanischen Rinderstadt eröffnet hatte, platzte aus allen Nähten. Unüberhörbar hallten die Stimmen der zahlreichen Gäste durch den großen Raum und klangen in Walshs Ohren wie die verführerischen Töne einer brillant gespielten Sinfonie. Dick wabernd sammelten sich die gräulichen Nebelschwaden der reichlich gerauchten Zigaretten unter dem dunkelbraunen Dach des Saloons. Leise summend verwirbelte der silberne Deckenventilator den dichten Tabakdunst im Raum. Auf der kleinen improvisierten Bühne neben der langgezogenen Mahagonibar bearbeitete ein junger dunkelhäutiger Pianospieler die abgewetzten Tasten seines alten Instruments und schaute verzückt lächelnd in die fröhlichen Gesichter der Gäste. Die Einwohner von Tanglewood hatten das ›Coyotes Inn‹ auf Grund von Walshs verlockend niedrigen Getränkepreisen äußerst dankbar angenommen, und auch am heutigen Abend floss der Whiskey wieder in Strömen. “He, Walsh! Schenke mir noch einen Drink ein! Aber nicht irgendwann, sondern sofort!” Vor dem Barkeeper stand ein hagerer, junger Mann, dessen verschwitzte, pechschwarze Haarsträhnen ungepflegt an seiner hohen Stirn klebten. Seine zu schmalen Schlitzen verzogenen Augen blitzten provokant auf. Walsh schien sich von der unhöflichen Aufforderung seines Gastes nicht beeindrucken zu lassen, säuberte gelassen ein weiteres Whiskeyglas und stellte es mit bewusst langsamen Bewegungen hinter sich in das Regal. «Hast du nicht gehört, du Narr? Schenke mir dein Zauberwasser nach! Und zwar sofort!”, forderte der dreiste Gast den Salooner erneut mit forschen Worten auf. Matthew McCoy war es nicht gewöhnt zu warten. Der einzige Sohn von Richard McCoy, dem mächtigen Rinderbaron der Stadt, besaß die Manieren eines grobschlächtigen Vagabunden. In Tanglewood besaß er den Ruf eines haltlosen Trinkers und rücksichtslosen Schlägers.
This book is currently unavailable
119 printed pages
Original publication
2019
Publication year
2019
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