Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman — geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
«Mami, guck mal! Ist die Burg net schön, die ich gebaut hab'?» Die Hose über und über voll Sand, lief Bastian auf seine Mutter zu. “So, eine Burg hast du gebaut?” fragte Susanne lächelnd. “Ja, komm mit.” Er zog sie bei der Hand. «Ich zeig's dir. Riesig groß ist sie, mit einem Burggraben rundherum.” Sie setzte sich schon in Bewegung, als eine dunkle Stimme ertönte. “Hast nix bessers zu tun, als mit dem Buben zu spielen?” meinte Susannes Vater mißmutig, der gerade in diesem Augenblick aus der Stalltür trat.