Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt.
Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich.
»Willkommen, Schwester Katja! Wir sind froh, daß Sie unser Team wenigstens für eine Weile verstärken!«
Dr. Adrian Winter leitete die Notaufnahme der Kurfürsten-Klinik in Berlin und streckte nun der zierlichen dunkelhaarigen jungen Frau, die vor ihm stand, die Hand entgegen. Dabei lächelte er sie freundlich an. Sie sah unglaublich jung aus. Ob sie überhaupt schon zwanzig war? Er hatte sich natürlich ihre Bewerbungsunterlagen angesehen, aber er erinnerte sich nicht mehr an ihr Alter. Ihre Zeugnisse waren jedenfalls hervorragend gewesen.
Hoffentlich war sie dem harten Dienst in der Notaufnahme gewachsen. Sie sah so zart und durchscheinend aus! Ihre dunklen Haare umrahmten ein fein gezeichnetes Gesicht mit grünen Augen, einer kleinen Nase und einem hübsch geschwungenen Mund.
»Danke, Herr Dr. Winter«, sagte sie schüchtern und erwiderte sein Lächeln. »Ich bin sehr froh, daß ich die Stelle hier an der Klinik bekommen habe.«
»Sie sind nicht aus Berlin, oder?« fragte er.
Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich bin erst vor kurzem hierher gezogen.«
»Hoffentlich gefällt es Ihnen bei uns — in der Klinik und in der Stadt, meine ich. Kommen Sie, ich mache Sie mit den Kolleginnen und Kollegen bekannt.« Er nahm ihren Arm und zog sie mit sich. »Bernd, dies ist Schwester Katja, sie verstärkt ab heute unser Team. Katja, das ist Dr. Schäfer, Assistenzarzt der Chirurgie.«
Bernd Schäfer versuchte verzweifelt, seinen Bauch einzuziehen, als er sich so unverhofft einer ausgesprochen hübschen jungen Frau gegenüber sah — doch seine Bemühungen blieben vergeblich. Er hatte in den letzten Wochen einfach zuviel gesündigt und seinem ohnehin nicht geringen Körpergewicht noch etliche