Vor dem Hintergrund von Kriegen und Revolutionen trieben die Komponisten des 19. Jahrhunderts die Musik zu ungeahnter Blüte. In der Nachfolge Beethovens schufen Musiker wie Schubert, Schumann, Brahms, Wagner oder Verdi - um nur ein paar Namen herauszugreifen - einige der größten, bedeutsamsten und bekanntesten Werke der Musikgeschichte. Klassische Muster und Gattungen wurden aufgegriffen, umgewandelt und fortentwickelt; alte Grenzen wurden überschritten. Zugleich veränderte sich die Stellung und das Bild des Künstlers. David McCleery erzählt die Geschichte der wichtigsten Komponisten dieser Epoche und zeigt, wie ihre Werke vor dem damaligen gesellschaftlichen Hintergrund entstanden und von ihrer Zeit geprägt wurden. Der Autor schildert, wie diese Tonkünstler Musikgeschichte schrieben. Zahlreiche Musikbeispiele bringen die Romantik zum Klingen.